Archive for November 18th, 2011

18/11/2011

kunst statt nacht

von Rudolph Beuys

samstag gibt es wieder ein hausfest im stattbad. zur stattnacht wurden neben berliner standards wie dem grad mit seinem album #ltd  debutierten till von sein, cinthie, mr „don´t forget to go home“ ewan pearson auch überregionale acts.
ich glaube der großteil der leute freut sich auf das set von lawrence. der dial co founder gibt mal wieder ein gastspiel, wurde wohl von dem grandiosem erlebnis seines berliner labelmates efdemin beim letzten boiler room angefixt.

die obligatorische sonntagssoiree wird dieses mal von suess&sauer gehostet. mit dabei ist martin dawson mit einem liveact und adam marshall, dit lohnt.

da man sich im alkoholisierten zustand ja immer sehr schwer tut mit den wegen und räumlichkeiten im stattbad, haben sich die macher ma was spannendes einfallen lasse. um sich die lokalität einzuverleiben öffnet er schon um 20 uhr. dabei kann man sich auch gleich ein schönes bild von der sunday wisdom ausstellung von david johannson.
johannson hat zwischen 2009 und 2011 diverse clubtüren von außen fotografiert und ihnen poetisch anmutende sätze bekannter vocals untergesetzt.

zu sehen gibt es 50 bilder, ein paar kann man schon auf seiner homepage bewundern.

johannson steht damit in einer reihe mit anderen fotografen, die bereits versucht haben den zauber von club und tanzkultur in fotoserien zu manifestieren.
von 91 bis 2001 dokumentierte zum beispiel martin eberle berliner clubs von innen und außen und stellte ihnen texte von besuchern gegenüber. ( http://www.eberleeisfeld.de/ >books >temporary spaces)
ganz aktuell veruchte sich auch andré giesemann an dem inneren der clubs, sogar auf internationaler ebene. giesemann fotografierte nur das innere der clubs immer nachdem der letzte gast gegangen ist, das putzlicht an ist und der schmutz noch auf dem boden und der schweiß noch in der luft liegt. (http://andregiesemann.com/photography/work/vom-bleiben/) ra-event
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18/11/2011

funkwellenschädel

von Rudolph Beuys

radiohead haben ja schon lange nichts mehr nötig, sie stehen scheinbar über den dinge, über konventionen im indie/alternative betrieb, über plattenfirmen, über release-regeln.

als vorweihnachtliches geschenk, streuen sie drei killer-remixe von ANSTAM, JAMIE XX und NATHAN FAKE, die es wohl nicht rechtzeitig zum remixalbum-release geschafft haben, als stream und vinyl.

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