pulled apart by horses hatten mich ja eigentlich schon mit ihrem namen.
als ich sie mir dann noch zur bestätigung auf dem letztjährigen hurricane festival ansah, hatte ich nach dem konzert seit langem mal wieder ein gefühl für mein alter.
die jungs sind so mitreißend das ich danach erstmal keuchen musste, und trotzdem hat man bei ihnen das gefühl, das es nicht reicht.. lee, bob, james und john feuern auf der bühne alles ab. da ist „sich-die-faust-am-instrument-blutig-schlagen“ noch das mildeste, wilde sprünge von boxen türmen, gegenseitiges anspucken und band-pogo. die musik steht dem ganzen dabei in nichts nach, klar hört man die einflüsse von 90er größen wie atd-i, ratm und pantera raus, aber es besteht auch ein hang zum classic rock, so erinnern sie stellenweise an led zep oder black sabbath.
das sie live eine bank sind bestätigen nicht nur support slots für muse oder the bronx.
auf tour kommen sie weil sie ihr neues album tough love vorstellen wollen. die vorabsingle v.e.n.o.m. machte nicht nur artwork technisch was her.
more to watch
high five, swan dive, nose dive
back to the fuck yeah
yeah buddy
am 28ten spielen die herren im berliner magnet. support werden turbowolf sein, die mit ihrem debut nicht nur hiesige musikmagazine beeindrucken konnten. der sound ähnelt dem von pulled apart by horses, geht aber stimmlich und rhythmisch nmoch stärker in die classic rock richtung.
weitere termine:
29.2. molotow, hamburg; 01.03. blue shell, köln; 02.03. fzw, dortmund
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