russian circles haben im letzten jahr ihr bereits viertes album veröffentlicht, EMPROS.
auf empros verlassen sie ihren stark repetetiven stil ein wenig und machen kraft ihrer instrumente ein paar mehr schlenker und wellen im fluss ihrer instrumental und düster-musik.
auf die frage warum sie denn nicht mit gesang arbeiten, antworteten sie einmal, dass es ja nicht notwendig sei, mit der musik kann man alles ausdrücken was man wolle. und ehrlich gesagt vermisse ich auch keine stimme beim hören einer russian circles platte, die würde nur stören.
am freitag war ich bei wearecamera auf dem konzert, die einen ähnlichen ansatz wie russian circles verfolgen und ebenfalls stark rhythmusorientiert ihr soundwände nach vorne preschen. camera sind denke ich aber im vergleich zu russian circles noch am anfang, bei ihnen kann man schon stark songstrukturen erkennen und feinste differenzierte emotionen die in die lieder gepackt werden.

heute abend spielen die russian circles im festsaal kreuzberg mit fast einer handvoll vorbands, mit einem ähnlichem oeuvre. wer also lust auf energetische instrumental musik mit durchschlagkraft und starkem impakt auf die eigene gefühlswelt hat, sollte sich bitte dort hinbegeben.
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