man muss ja nich jeden scheiß mitmachen, es geht auch anders.
guckt man heute auf auf resident advisor, fällt einem auf, dass die beiden obersten events gar nicht zu den bermudas zählen, sondern einfach events sind, die schon für sich alleine stehen.
im berghain findet heute die dritte ausgabe von ≠ (not equal) statt, dabei handelt es sich um ein konzert-party-gemisch, dass sich immer neue schwerpunkte der elektronischen musikgeschichte sucht, und diese näher beleuchtet. 21 uhr gehts mit dem konzert los und im anschluss dann die party, beides im berghain, in der pannebar heißt es get perlonized. für mehr inhalt bitte die ra eventpage aufsuchen und den lesenswerten text studieren, danke.
das highlight der nacht, des wochenendes sogar, gegen dass, fly und berghain übelst abstinken am samstag, is heute nacht die grounded theory. henning baer und milton bradley haben nehmlich den absprung geschafft, sich mit ihrer partyreihe, die ja ab und an auch im horst gastierte, vom arenaclub zu emanzipieren (keine ahnung was da überhaupt los ist) und trudelt heute im stattbad ein, wie geil is das denn. ich mein genau für solche geschichten is der laden doch predestiniert, das beweißt jawohl oft genug der boiler room, bei dem auch gern mal die härtere gangart eingeschlagen wird. das line-up is dann auch ein sahnehäubchen unter den bisherigen gt parties, mit surgeon und tommyfourseven hat man sich echt zwei der angesagtesten namen im techno bereich gesichert, dazu kommt noch das sven von thülen spielt, den man ja eher als house connaisseur wahrnimmt (suol/watergate) und heute abend wahrscheinlich bissel mehr oldschool spielt.
wir wünschen dem grounded theory team viel erfolg und alles gute, und mit der 18ten ausgabe aufn buckel, kann es ja jetzt erst richtig losgehen.
sooo, das war der freitag, zu samstag gibt es aber auch noch was zu sagen, zum einen verlosen wir für die beiden folgenden events gästeliste, nämlich je 2×2 unter angabe des partynamens als betreff.
die reihe get deep im about blank läuft nun schon ne ganze weile, und um die crew hat sich über diese zeit auch das netzwerk weitergesponnen, es gibt beziehungen zu the gym, dem label von daniel brandt, dann wird eng mit paramida und katovl zusammengearbeitet und auch parties gemeinsam geschmissen, mit dirty disco berlin, der loftus hall, also die eigenen residents hat man jetzt schon ziemlich gut in der stadt verteilt.
schön das man sich darauf nicht ausruht und der szene auch etwas zurückgibt, natürlich immer mit grandiosem booking und special guests.
an diesem samstag läuft es aber anders, man hat sich nämlich ne ganze menge befreundeter resis eingeladen um mit ihnen mal unabhängig von diesem ganzen besser schneller weiter höher line up bashing eine party zu feiern, die gerade dieses wochenende einen gegenpol zu den tendenzen in den berliner clubs bildet. wie gesagt, liste via win(ed)beatrausch.com mit dem betreff GETDEEP
ebenfalls am samstag aber bermuda gebrandet läd der prince charles zu einer kleinen soiree ein, die kreuzberg monarchie wird wieder ausgerufen und neben der herrschar an befreundeten künstlern, wartet der horst mit einem besonderen schmankerl auf. cobblestone jazz spielen, genau, eine der gruppierungen die analoge geräte nicht nur fürs studio nutzt, sondern sie auch auf der bühne zerschrotet, na ja nich ganz, sie nutzen sie halt, und die alten schätze können ja auch ein wenig was ab.
mathew jonson hat mit cobblestone jazz auf jeden fall eines der vielbeachteten projekte am laufen, die eben auch für djs relevant sind , sonst werden ja liveband geschichten nicht so stark für sets verwendet, aber bei CJ sind sich so ziemlich alle einig.
2×2 liste via win(ed)beatrausch.com mit dem betreff XBERGMNRCH