Jeder der in der Welt der Bass-Musik halbwegs aufgepasst hat sollte Mala ein Begriff sein, Produzent, DJ, Labelbetreiber der ersten Stunde.
Am Donnerstag kommt Mala mit seinem neuem Album „MALA IN CUBA“ auch endlich in Berlin im Gretchen an. Gestern ging es in Paris zur Sache und letzten Samstag gabs die Live-Show neben Moritz von Oswald und Gilles Peterson in London.
Apropos Gilles Peterson, auf dessen Label Brownswood erschien die Scheibe, und er war ja derjenige, der Mala aka Mark Lawrence aka eine Hälfte von Digital Mystik zur anspruchsvollen Aufgaben herausgefordert hatte, seine Musik mit traditionellen Melodien und Instrumenten kubanischer Musik zu mischen. Dafür ist Mala nach Havana gereist um Samples zu sammeln und mit lokalen Musikern zu arbeiten, mit dem Ziel die 2 grundverschiedenen Stile zu mischen. Der erste Mala Longplayer lässt sich durchaus hören, mit kubanischen Bass & Melodien, Handclaps und Gesangsfetzen gemischt mit dem düsteren DMZ sound.
Manchmal in typischer dubsteppiger Manier, manchmal deep und melancholisch. Tracks wie „Calle F“ und „Changuito“ lassen Freunde des sub-bass aufhorchen, und „Ghost“ und „Change“ bringen das Experiment auf den Punkt.
Pflichtermin am Donnerstag, ab 20h30 im Gretchen. Wir verlosen 2×2 Gästeliste. Mail an win@beatrausch.com mit dem betreff MALAX
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