volle blankbreite

von Rudolph Beuys

kurze einführung.
das about blank besteht ja aus einem kollektiv, also mehreren leuten (ner menge) die den club zusammen schmeißen.
die geschmäcker und vorlieben liegen da natürlich nah beieinander, aber driften auch bei genauerer betrachtung etwas auseinander. da aber auch jeder die möglichkeit haben soll sich seinen club nach seinen vorstellungen zu formen, gibt es halt eine menge verschiedener hauseigener veranstaltungen, wie memory, zeroize, aber auch viele, die mit anderen crews zusammen gehostet werden, wie night in motion oder get deep.

cotton wood ist dabei ein format, das in letzter zeit vornehmlich durch nu disco und house bezug glänzte. für die aktuelle ausgabe hat man neben den drei hauseigenen acts jessamine, resom und xing auch nette gäste eingeladen, die diesen house/disco rahmen aber etwas sprengen. natürlich hätte lil tony da genau reingepasst, aber der herr ist krank, und gerade die jüngste geschichte hat uns gelehrt, das man alle symptome des körpers auch ernstnehmen sollte.
stattdessen spielt house veteran ian pooley, der natürlich auch schon so einiges hinter sich gebracht hat, zum glück auch seine „lounge-house“-phase, ende 90er anfang 00er. in letzter zeit glänzt er auch durch diverse koops, u.a. mit sasse für sien eigenes label pooled music. im blank tritt er alleine an um uns seinen aktuellen house-entwurf näher zu bringen.
zuletzt gabs compurhythm via innervisions, als release des aktuellen albums „what I do“

ähnlich verträumt geht es ja auch bei rampue zu, der meines wissens einzige act auf audiolith, der es schafft sich diesem bratzen, atzen, mtzda-dmtzda zu entziehen (bis auf FeiSaFiFi natürlich). seine eindeutig nudisco gefärbten produktionen lassen ihn überall mit offenen armen willkommen heißen, einer der acts, neben grizzly und el_txef_a, denen ich überall hin folgen würde. die aktuellen releases, auch die exklusiven und freebies sind so abfeierungswürdig, rampue schafft mit seinen tracks wirklich etwas erlösendes, der alltag wird zur nebensache, wenn man solche musik auf den ohren hat.

so, und nicht zwingend schmusesound liefert alex.do,
kann er zwar auch, aber bestimmt nicht im blank, meinetwegen kann er morgen richtig schön holzen.

und natürlich BARNT, der mit releases auf seinem eigenen label magazine, sowie kompakt und comeme schön spacig, trippigen disco-house dropped.

wir verlosen 2×2 guestlist via win(ed)beatrausch.com mit dem betreff WOLLMILCHSAU.

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