waehrend der daenische kronprinz im palast der republik verweilt, geht es andernorts nich minder qualitativ zu werke.
der freitag koennte nicht besser anfangen. beatrausch.fm sendet ab sofort freitags um 20 uhr. ob wir diese woche noch was auf die beine stellen weiß ich jetzt nicht, aber dann halt ab in zwei wochen.
damit sind wir ja bekanntlich auch in guter gesellschaft. zum einen sendet ja die sweat lodge posse ihre t room sessions jeden freitag am 19 uhr aus dem prince charles. dort hat man sich die vidab crew eingeladen. neben oliver deutschmann und stephan hill, sind auch tomas svensson und robin drimalski, dem wir ja in zusammenarbeit mit dem anderen vidab mann, koljah, einen der besten tracks der ten years watergate compilation verdanken.
zum anderen laeuft auch noch ur wedding aus der fiesen remise. dort trifft man ab 23 uhr neben den hosts bleed und mia, auch auf richard zepezauer.
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ganz ohne radio kommt man im about blank aus. da darf man auf den geschmack von schoppen wittes vertrauen.
fuer die aktuelle get fried ausgabe hat man sich auf zwei bekannte freunde verlassen, die beide defintiv ihren eigenen sound fahren und sich perfekt ins gesamtbild des abends einfuegen. oskar offermann ist mit seinen deephouse eskapaden nun auch auf albumlaenge kein unbeschriebenes blatt mehr. sein vielseitiger musikgeschmack laesst ihn soundtechnisch auch gerne mal am rande anderer genres entlangschlaengern.
auf dem gebiet ist sven weisemann da schon nahe zu meister aller klassen. der hat mit dub, bass, jazz und klassik ein so weites feld abgesteckt, dass man den sets von ihm immer neue perlen entnehmen kann.
wittes hat sich aber nicht lumpen lassen und mit john daly einen dj geladen, der vor allem durch seine produktionen und live darbietungen ueberzeugt. das john den kreativen prozess der musikmachens so schaetzt, zeigen nicht nur seine eigenen beiden labels feel (bereits seit sieben jahren) und on track , sondern auch etliche releases, sowie zwei alben auf u.a. drumpoet.
vor kurzem durfte er auf dem renomierten fabricblog einen mix praesentieren und stand dem fabric team rede udn antwort. sehr lesenswert.
trotz seiner live-qualitaeten hat wittes ihn als dj gebucht, was auf keinen fall eine falsche entscheidung war. daly liebt den fruehen house und das ausklingen der disco aera, also genau das richtige fuer eine freitag nacht im about blank.
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ach wenn das alles nur so einfach waere…
aber im prince charles geht die gerade[h]aus party in die zweite runde. konzentrierte sich beim ersten mal noch auf berliner groeßen wie session victim und hunee, auch massimiliano pagliara, der es aus den berliner hinterhoefen bis zum frankfurter live at robert johnson konglomerat.
die sind naemlich dieses mal schutzpatron der geradehaus party. so zum beispiel ata, der sich nach playhouse, ongaku und klang zu freude aller nun auch auf running back stiften geht. mit philip lauer ist auch ein live act vom frankfurter label vertreten, bei dem man die gunst der stunde auf jeden fall nutzen sollte. die videos, bzw. vor allem das obere, dienen nicht so gut zur visuellen untermalung seiner musik. dann doch lieber live und pur im club.
akirahawks steht fuer einen sehr discoiden sound, schon ziemlich speziell. aber direkt aus dem herzen berlins und dem umfeld der legendaeren homopatik reihe im about blank.
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