„This is my 25th anniversary with entertaining the dance floor. My mission and objection has always the same: bringing people together while introducing new sounds to my audience, and hopefully the end results is lots of love in the room.“ Love in the room, indeed, wenn Chez Damier in’s Prince Charles eingeladen wurde. Der gutgelaunte Mann aus Chicago ist eine Pionierfigur, hat in den frühen 90ern die Grundsteine für das große House gelegt, das in den Jahren danach immer größer werden sollte und mit Ron Trent quasi Deep House begründet – schon wieder alter Adel also im Prince Charles.
Nach einer Schaffenspause, in der er sich weltlicheren Berufen zugewendet hat, spielt er seit ein, zwei Jahren wieder in vielen Clubs weltweit und war erst letztens erst im Stattbad in Berlin zu Gast. Er ist darüber hinaus ein ungemein symphatischer Kerl (1, 2) und gemäß des oben zitierten Statements eben ein klassischer House-DJ mit dem ganzen ‚feeling‘ und dem ‚jack your body‘, der ‚universal language‘ und was nicht sonst noch so dazugehört. Original Spirit! Jeder der ihn schonmal spielen gehört hat, wird die Frage, ob man’s fühlen kann, als Unverschämtheit verwerfen. Unterstützung bekommt Chez unter anderem von Marius Krickow und High Had, beide aus Berlin, und last but not least von der Achse Berlin-Vancouver, dem großartigen Hrdvision, der immer durch seine idiosynkratischen bass-heavy sets auffällt. Vor Kurzem debutierte er ihr-wisst-schon-wo und er ist nicht nur ein guter DJ, sondern kann von Wagon Repair bis heute eine unglaubliche Fülle an guten Releases vorweisen – den Letzten als Remixer von Tom Demac auf Hypercolour. Unbedingte Empfehlung!
You may be black, you may be white, you may be jew or gentile; wir verlosen 2×2 Plätze in Chez Damiers Liebesnest. Einfach ICANFEELIT an win(ed)beatrausch.com
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