was war heut nochma, irgendwas kulturgeschichtliches? suesses sonst gibts saures? ja genau, TOYS im prince charles. die haben sich das heutige motto groß auf die fahnen geschrieben und haben ein ganz suesses line-up zusammengebastelt.
schuhe aus, hier is sauber – toys im prince charles
when saints go machine – eine daenische band
diesen freitag darf man sich ruhigen gewissens in die schlange vorm lido einreihen. auch wenn die glieder dieser schlange wahrscheinlich aus hipstern und hochschulgelehrten bestehen duerfte. was alle eint, es sind kenner.
when saints go machine spielen gegen ihren erfolg vom letzten album an. mit KONKYLIE gingen sie ganz klar in richtung pop, grade der fail forever remix den herr jaar angefertigt hat duerfte da so einiges dran getan haben.
ostkreuz double penetration
frisch frittiert
mir kommt es vor als würde es nur noch das ://about blank in der clublandschaft berlins geben, aber was soll man machen, der laden bietet halt irgendwie jedes wochenende ein musikalisches programm der oberliga. so wie heute abend, schoppen wittes läd nämlich zu einer weiteren deep fried veranstaltung in die östlichen gefilde. das die deep fried parties immer ein garant für erstklassigen house sound sind beweist auch dieses mal wieder das line up.
Graue Eminenzen
Im about:blank wird mit einem ganz und gar nicht grauen aber durchaus düsterem Line-up der Herbst eingeläutet. Wie immer brilliant kuratiert, liest sich die Liste der eingeladenen Musiker wie ein Who’s Who der grauen Eminenzen reduzierter Bassmusik, wie die Gästeliste der Hochzeit von Techno und Dubstep zwischen London, Bristol, New York und Berlin. Nachdem letztens erst der große Boddika, der Glatzkopf hinter Nonplus und weiland eine Hälfte von Insta:mental, im Blank zu Gast war, wird es diesen Samstag wieder höchst englisch, sowie exzentrisch. Zertifiziertes Wunderkind Pearson Sound fka Ramadanman, der mit Junior-Koryphäe Ben UFO das unfassbar gute Hessle Audio Label betreibt, wird seine auf’s Metallischste reduzierte Version von Dubstep zum Besten geben. Darauf festnageln lässt er sich aber auch nicht und es kann sich auch mal ein Omar-S Track in seine Sets verirren. Oder ein Stück von Adam X, wie unten im RA Podcast geschehen. Der New Yorker Adam X, der schon Anfang der Neunziger die Fusion von Techno und Industrial in Berlin groß gemacht hat, wird ebenfalls da sein. 20 Jahre später hält er an dieser Tradition fest und wird als Traversable Wormholes ein dystopisches Liveset spielen.
I like to sweat in the dark…
um ehrlich zu sein hab ich bei den letzten factory veranstaltungen keinen wirkich roten faden im line-up erkennen koennen, wie es zum anfang der serie noch der fall war.
scheinbar gab es aber einen relaunch o.ä.. mit neuem logo und neuer location (mal wieder) geht es in die zehnte runde. ja 10! somit ein kleines jubilaeum, da freut man sich als treuer begleiter der party natuerlich ueber das bevorstehende special.