Half Baked x Beste Modus am Freitag im about blank://

von klexxelk

Gibt es eigentlich irgend einen guten Club in dieser Stadt, der noch keine Beste Modus x-?-Party ausrichten durfte ? Ich muss gestehen, ich hab da den Überblick verloren, aber solange so ein Vorhaben im blank endet kann ich dem Ganzen auch nichts schlechtes abgewinnen.

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Will ich auch garnicht, denn das Konzept scheint sich ziemlich gut zu bewähren. Für alle, die nicht wissen worum es geht: das Berliner Label Beste Modus zieht von Club zu Club und lädt ganz nebenbei noch ein paar klasse Labels ein, die Abende gemeinsam zu bestreiten. Als hätten sie nicht selbst genug zu bieten.

Aber auch hier möcht ich nicht meckern, denn diesmal hat es Half baked Records erwischt. Das englische vinyl-only Label veröffentlicht seit 2013 konstant vielseitige Platten zwischen deep und micro House und mit Sicherheit unter der Divise: Qualität statt Quantität. Dabei kamen unter anderen schon Birdsmakingmachine, Mike Shannon oder Thomas Melchior zum Zuge, wobei die letzten beiden, neben anderen Weggefährten, am Freitag zu hören sein werden. Dabei möchte ich besonders Thomas Melchior  alias Melchior Productions hervorheben, welcher in den letzten Wochen durch fast schon abartig hohen und dabei so unglaublich gutem Output zu überzeugen weiß. Angefangen auf seinem Homelabel Perlon mit dem Meditations 1 – 6, fortgesetzt mit dem zweiten Teil der Rückkehr der cosmic kids  auf ASPECT fand diese Woche mit seinem fantastischen Remix für John Talabot seinen vorzeitigen Höhepunkt. Zumindest hoffe ich das – ist ja sonst kaum auszuhalten, geschweige denn alles zu spielen/hören

Und als ob das nicht schon längst genug wäre, gibt es ja noch die Gastgeber, welche nicht nur als Party-Veranstalter und DJs die Runde machen sondern auch mit ihren sehr erfolgreichen Labelprojekten unterwegs sind. Unlängst kam die 5. Veröffentlichung des gleichnamigen Imprints Beste Modus heraus, welche eine ähnliche Philosophie wie die englischen Gäste verfolgt: vinyl-only, House in verschiedenen Facetten und lieber weniger als zu viel. Hier geht es allerdings gerne etwas raw und mit klaren Hommagen an Übersee her, was gerade dem Technohype dieser Stadt einen erfrischenden Gegenwind verpasst und zeigt, dass House tatsächlich auch aus Berlin kommen kann. Verantwortung daran trägt sicher auch Eigengewächs Diego Krause. Jüngst vom Groove magazine als Hoffnungsträger 2015 gekürt hat auch er einen beachtlichen Output in den letzten Wochen hingelegt: EPs auf Rough limited, Apollonia, Made Fresh Daily oder eben Beste Modus Sublabel Unison Wax beweisen, was RA bereits ganz passend umschrieb mit „[…] as simply as the tracks are made, Krause’s productions are just too good to feel ordinary.

Das ganze LineUp tipper ich jetzt nicht herunter, kann ja überall betrachtet werden und eigentlich braucht ihr auch nur zu wissen: House in gut, das geht auch in und aus Berlin deswegen…

….verlosen wir auch Gästeliste! 2×2 an der Zahl! Einfach eine Mail mit dem Betreff “Baked Modus” an win[ed]beatrausch.com senden und Daumen drücken.

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