Romare im Gretchen

von Rudolph Beuys

diesen freitag (heute uebrigens auch schon(DAEDELUS)) lohnt es wieder den weg richtung mehringdamm einzuschlagen um hinterm biomarkt gleich ins GRETCHEN einzukehren.

der nachfolger-club des ICON hat in letzter zeit eher durch seine wage zukunft fuer aufsehen gesorgt. sollte uns aber alles schnurps sein, so lange in dem laden noch mucke laeuft und wir tanzen koennen.

am freitag, ja diesen freitag, den 11. september, spielt ROMARE endlich mal wieder in berlin. und das sollte, auch fuer zweifler und skeptiker, ein grund sein ins gretchen zu gehen, um sich ein bild davon zu machen, was ROMARE eigentlich heisst.

wir verlosen 2×2 listenplaetze siehe unten.

der typ scheisst nich wirklich auf genre grenzen, allerdings vermischt er gekonnt diverse genre, die man eher nicht zusammendenken wuerde.

Romare legt in seinen Tracks Verbindungen zwischen afrikanischen Rhythmen, afro-amerikanischem Delta Blues und moderner Clubmusik frei.

seine ersten beiden EPs auf black acre haben fuer ein derartiges aufhorchen gesorgt, dass die vorschuss lorbeeren die er bekam grosse erwartungen schuerten.

Seine Begeisterung für die afro-amerikanische Musikkultur zeigte er uns bereits auf seiner ersten EP „Meditations On Afrocentrism” auf Black Acre Records: Percussion-Samples aus dem Senegal treffen auf Geisterstimmen aus Harlem über Beats aus Garage, House und Footwork. Es entstehen globale Soundcollagen, in denen Zeiten, Kontinente und Identitäten aufeinander treffen und in Dialog miteinander treten. Bei der nachfolgenden Veröffentlichung „Love Songs: Part One” setzt er Einflüsse aus Blues und Jazz durch die Ryhtmusspielereien des Jukes in einen modernen Kontext.
Die vier kleinen Tracks borgen sich ihre großen Momente allesamt in der unübersichtlichen Musikgeschichte und erblicken mit vertracktem Beat-Gemenge eine neue Zukunft.

bevor anfang des jahres sein album ‚Projections‘ via ninja tune einschlug wie eine bombe, kam noch eine EP. jetzt hat er schon wieder eine nachgelegt, und ich darf sagen, ich kaufe sie alle blind.

im boiler room war er nun schon zweimal vertreten, einmal mit einem dj-set und einmal mit einem live-set. und mich haben beide ueberzeugt.

vor 24 uhr kostet der spass nur 8 eur und komplettiert wird das ganze noch von berlins hiphop-funk-soul-house-jazz connaisseuren GLENN ASTRO, MAX GRAEF und natuerlich DELFONIC.

wir verlosen 2×2 gaestelistenplaetze via mail an win(ed)beatrausch.com mit dem namen der letzten EP von romare im betreff.

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