Kyle motherfucking Hall in the place

von Rudolph Beuys

KYLE HALL ist mal wieder in Berlin. Im Januar hat er sein letztes Album ‚FROM JOY‚ auf seinem eigenen Label Wild Oats released.
Diesen Mittwoch spielt er fast all night long im watergate.

Wir verlosen 2×2 Gästelistenplaetze

Als Musikliebhaber mit Affinität zur elektronischen Tanzmusik kommt man bekanntlich kaum an Detroit vorbei. Die Stadt war in der Geschichtsschreibung von Techno essentiell und in letzter Zeit auch wieder vermehrt im Fokus. Natürlich, als in Berlin lebender Mensch, vor allem durch die Ambitionen die Dimitri Hegemann neuerdings in der Stadt hegt oder zuletzt durch das Buchprojekt der Fotografin Marie Staggat313ONELOVE, indem sie den Grossteil der Detroiter Szene-Koryphäen portraitiert hat. – http://313onelove.com/

Denkt man an Detroit, denkt man automatisch an Motown und Techno. Dabei darf man aber auch nicht außer Acht lassen, was davor, danach und dazwischen in und um Detroit geschah.

Erst mit Produzenten wie Moodymann, Omar-S oder eben Kyle Hall erfolgte die Verschmelzung dieser beiden Pole (Motown-Techno) zu den Sound für den Detroit heutzutage stehen sollte. Gerade bei Kyle Hall spielt die eigene Familie eine wichtige Rolle, da ein Grossteil seiner Familie selbst Musiker sind und aus dem Bereich des Jazz kommen. So war sein Großonkel einer der prägensten Musiker des HardBop in Detroit.
Kyle’s Vater selbst besass einen Nachtclub, somit war der Junge schon früh mit diversen Auswüchsen moderner Tanzkultur verbunden. Bereits als Teenager verbrachte er die meiste Zeit in Plattenläden und begann früh im Vibes Store von Rick Wilhite zu arbeiten.

Mit noch nicht einmal 20 Jahren durfte er schon durch die Welt jetten und Gigs Spielen.
Detroit ist eine Stadt in der die Vergangenheit sehr eng mit der Zukunft verbunden ist, nicht durch historische Ereignisse, sondern durch die Musik und ihre Community. Mit dem Album ‚From Joy‚ geht Kyle zurück in eine Zeit in der er noch Musik zu Hause produziert hat, in der Joy Street. Als er noch jung und unverbraucht war. Die Aufnahmen sind alle über 5 Jahre alt, aber trotzdem noch hochaktuell und keineswegs vom Nabel der Zeit entfernt.

Kyle motherfucking Hall ist diese Woche im Watergate und ihr solltet es ihm gleichtun.

2×2 Gästeliste via mail an win(ed)beatrausch.com mit dem Namen seines vorletzten Albums im Betreff.

Für mehr infos checkt bitte das Interview mit The Fader ( http://www.thefader.com/2016/01/08/kyle-hall-interview-from-joy ) und seine (Label-)Website ( http://wildkyleoats.com ).

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