Container – Freitag im ://about blank

von Rudolph Beuys

Soliparty für die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg

Frachtcontainer sind ein Sinnbild für Logistik. Sie transportieren Tag für Tag Millionen Waren vom globalen A zum globalen B. Sie sind zentraler Bestandteil einer stets auf mehr Effizienz getrimmten Transportkette. Zusammen mit vernetzten Hochregallagern, autonom fahrenden XXL-LKWs, Lieferdrohnen, Lagerrobotern und RFID-Chips sorgen sie just-in-time dafür, dass die kapitalistische Maschine nicht ins Stocken gerät. Und wozu? Nicht damit es den Menschen besser geht; sondern damit aus Geld mehr Geld wird.

Was passiert, wenn die Maschine doch ins Stocken gerät, sehen wir vielleicht im Juli, wenn zehntausende Menschen gegen den G20-Gipfel in Hamburg protestieren. Auch für diese Proteste müssen logistische Aufgaben erledigt werden. Dabei stehen zwar die Menschen im Fokus und nicht die Geldvermehrung, noch müssen Busse, KüFas und Pennplätze aber bezahlt werden. Geld dafür sammelt diese Party.

Das die Veranstalter mit ihrem Vorhaben nicht alleine sind, zeigt auch die rege Bereitschaft an Kuenstlern, die sich gerne fuer diese gute und notwendige Sache vor den Karren spannen lassen und sich mit ihrem Namen und ihrer Musik fuer die Unterstuetzung der Proteste einsetzen:
Casual Treatment, DJ OK, Apeiron Crew, Dorfadel, Mo, Herc E. Rillen, Kai von Glasow, Folamour, Max Wallauer, Philipp Matalla, Bockigaro, , DJ Masse & Rolex.

 

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