das about blank feiert mal wieder die eigene generation. die monatliche clubreihe blank generation startet heute mal wieder bis in den sonntag durch. aber nicht all zu lang, da dann der gute horst vorbei schaut und den sonntag bespielt.
all about the generation horst
is there a ghost in my house?
bestimmt, aber im about blank gleich mehrere.
die GHOSTS partyreihe schickt sich diesen freitag an den sommer zu begruessen, na hoffen wir auf das beste …
aber muss ja auch nich, man kann sich ja auch super in den windungen des blankschen baus verkriechen, vor allem wenn die musik sowieso eher nach keller, dunkelheit und exzess schreit. das sollte naemlich bei diesem line-up der fall sein.
neben ARTEMIS als gastgeberin spielt auch ANJA ZAUBE mal wieder ein set im blank. anja gehoert ja auch schon fast zum inventar des hauses und ist ein gern gesehener (gast-)dj.
techno-urgestein und -gott (fuer mich jedenfalls) SAVAS PASCALIDIS darf auch einen zum besten geben. das spannende an den sets von savas ist ja dass er es schafft einen so weiten bogen zu schlagen, der eben nicht nur techno beinhaltet, sondern auch auf musikrichtungen hinweist, die fuer seine eigene entwicklung und der von techno aeusserst wegweisend waren.
mit BLEAK (foto) hat man sich einen kleinen wunsch erfuellt. der schwede released ziemlich konstant auf delsin, was ja nun keine schlechte referenz ist. vor allem wenn man dann seine 90iger geschulten technoproduktionen um die ohren geballert bekommt. hauptmerkmal seiner tracks ist wahrscheinlich der sehr in den vordergrund draengende bass, der wiederrum aber durch ziemlich verspielte melodiefuehrungen zersaegt wird.
BLEAK wird diesen freitag ein exklusives hybrid-set aus vinyl und live performance darbieten.
nach laengerer pause hat es auch mal wieder CIO D´OR auf ein booking im blank zu landen, bevor sie erstmal auf ausgedehnte asien-tournee geht. also letzte gelegenheit eines ihrer sets beizuwohnen.
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dritte welle – ://about blank
das about blank hat sich dieses wochenende auserwaehlt um sein dreijaehriges zu feiern.
ja genau, drei jahre, kommt einem laenger vor, so viele erinnerungen wie man mit dem club verbindet. kann doch niemals alles nur in drei jahren passiert sein.
um dies gebuehrend zu feiern, hat man sich gleich mal das ganze wochenende vorgenommen, um sich somit auch, von der gesamten bandbreite zu zeigen.
am freitag geht es mit einem konzertabend los, neben barbara morgenstern, fuck art let´s dance und anderen, gibt es aber auch ein dj set von planningtorock. also ein perfekter start ins blanksche wochenende, bissel gediegener, bevor dann am samstag der exzess beginnt.
das lineup fuer samstag und sonntag setzt sich natuerlich hauptsaechlich aus freunden und partnern zusammen. so spielen homopatik-host MR.TIES und JOHANNES VOGEL von night in motion.
ein großteil der hauseigenen crew spielt natuerlich auch, wie ARTEMIS, JESSAMINE, SILVA RYMD, RESOM, XING und IAAC.
aber man hat sich natuerlich auch ein paar gaeste geladen. QUARION und IRON CURTIS spielen back2back, HUNEE is dabei, sowie auch GRIZZLY. also die house und disco-liebhaber haben nichts zu beklagen.
fuer die haertere gangart sorgen dann auch acts wie SUBKUTAN, der ja auch auf der letzten grounded theory im stattbad spielen durfte.
wenn man dann noch die hamburger rampenrolle EROBIQUE geladen hat, ist die geburtstagsstimmung ja gesichert. aus detroit kommt TERRENCE PARKER ins blank.
das is natuerlich noch lange nich alles. samstags werden dann drei floors geoeffnet, d.h. man kann sich schonmal wieder auf den garten einstellen.
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holz vor der wolle
obwohl es ja im titel eigentlich anders herum ist. COTTON WOOD ist eine der vielen eigenen veranstaltungen aus dem hause ://about blank.
diese startet auch mit einem aeusserst vielseitigem line up in die neue saison.
zu beginn des nicht mehr ganz so jungen jahres wirft unser hausgewächs cotton wood erstmal ein stattliches schwergewichts-booking in den ring.
leider musste deetron aufgrund von krankheit seinen gig absagen – wir freuen uns aber außerordentlich, an seiner stelle martyn und alienata begrüßen zu dürfen!
martyn beindruckt vor allem durch den musikalischen reichtum seiner dj-sets und die breite seiner einflüsse. resident advisor bezeichnete ihn als „true innovator of bass-driven music of all forms and colours“. er betreibt das label 3024, wer seine beiden alben great lengths und ghost people oder eine seiner zahlreichen maxis auf labels wie hyperdub, hessle audio, ostgut ton, warp etc. kennt, weiß wo der hase langläuft. seine mehr als 15jährige dj-erfahrung tut dann ihr übriges, um dieses amalgam aus techno, house und bass music zu einem hypnotischen ganzen zu fusionieren.
check:
http://mixing.dj/2012/livesets/martyn-essential-mix-sat-03-17-2012-talion/
http://www.rbmaradio.com/shows/martyn-live-at-whp-x-boiler-room-x-rbma
george fitzgerald ist ein ähnlicher tausendsassa, wenn es ans produzieren, aber auch wenn es ans djing geht. mit einer prise mehr uk versteht er es ebenfalls, deepness und druck keinen widerspruch sein zu lassen.
you better listen to this:
http://boilerroom.tv/george-fitzgeralds-45-min-mix/
nach zahlreichen releases auf labels wie hotflush, aus music und secretsundaze hat er vor einigen zeit mit seinen homies julian newman und leon vynehall das label manmakemusic gegründet, die bei diesmaligen cotton wood ein label-showcase präsentieren.
das label passt insofern perfekt zu uns, da es sich zur aufgabe gemacht hat, musikalisch zwischen allen dance music-stühlen zu sitzen.
leon vynehall ist uns von verschiedenen seiten ebenfalls als sehr toller dj angepriesen worden, seine mixe und seine eigenproduktionen sind definitiv überaus vielversprechend:
http://www.xlr8r.com/features/2012/08/bubblin-leon-vynehall
und hier die soundcloud-seite von julian newman, auf der es einige sehr schöne mixe zu hören gibt:
kurzfristig freuen wir uns auch auf alienata, die vor allen dingen weiß, wie jackin´chicago geht.
und zwar so:
unterstützt werden die oben genannten von unseren residents dj xing und artémis – seien sie also dabei wenn es wieder heißt:
future bass. techno. house. disco. love.
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these ghosts are here to stay
es gibt nicht viele clubs die auf konventionen scheißen, das naherholung sternchen vielleicht, der horst auf jeden fall und auch das about blank.
dort schafft sich das kollektiv immer wieder neue partyreihen, die nicht zwingend mit großen namen locken. man wagt dort noch experimente, siehe die aboutband reihe.
Memory # Love to the Rhythm
von monomoniherbst ist clubsaison. und wir stecken mittendrin. hat man sich durch unzählige partystränge auf der rr gekämpft, wäre man froh vorher erfahren zu haben welche acts das about blank diesen samstag liefert. denn die mit dem etikett ‚leidenschaftlich‘ versehene, clubeigene partyreihe ‚memory‚ verleiht dem herbst die nötige melancholie und den anständigen groove.
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