There’s a place in your heart
And I know that it is love
And this place could be much
Brighter than tomorrow
And if you really try
You’ll find there’s no need to cry
In this place you’ll feel
There’s no hurt or sorrow
There are ways to get there
If you care enough for the living
Make a little space
Make a better place
we are giving away 2×2 tickets for the 8th anniversary celebrations at ://about blank this weekend.
berlin is sonntag wieder vollgeschissen. irgendsoein strassenfest, nicht das wir das nicht gerade erst hatten, und uns ja mit der fete de la musique in einem monat wieder ereilt.
die veranstaltung die mir jetzt schon den schweiss in die kimme treibt nennt sich PROTO und hat mit der ersten ausgabe und stargast Barnt vor fast genau drei monaten den laden zum platzen gebracht. ja genau, zum platzen, das I.F.Z., diesen riesigen laden.
das ://about blank hat sich kuerzlich dazu entschlossen dem donnerstag mal wieder etwas mehr sinn zu geben. danke dafuer, grossartige idee! mittwoch is bergfest, freitag start des wochenendes und donnerstag… POINT BLANK!
in der silvesternacht legt es eigentlich niemand, der bei bewusstem menschenverstand ist, darauf an vor die tuer, geschweige denn in die schlange eines clubs zu gehen.
alles ueberfuellt, zu viele touristen, schlechte stimmung.
die eigentliche party erfolgt fuer das berliner feiervolk eher im verlaufe des neujahrstages oder in dessen nacht.
genuegend parties fuer leute mit etwas geduld bzw langanhaltendem atem gibt es ja. die heide hat schon angekuendigt von morgens um acht am ersten bis in den zweiten abends hinein zu feiern. das berghain hat durchgaengig geoeffnet und feudelt erst samstag abend mal kurz durch, bevor der neujahresrave in die erste klubnacht uebergeht.
sollte man es darauf anlegen sich doch in der silvesternacht ausserhalb des privaten rahmens zu amuesieren, empfehlen sich meines erachtens zwei lokalitaeten.
kurze einführung.
das about blank besteht ja aus einem kollektiv, also mehreren leuten (ner menge) die den club zusammen schmeißen.
die geschmäcker und vorlieben liegen da natürlich nah beieinander, aber driften auch bei genauerer betrachtung etwas auseinander. da aber auch jeder die möglichkeit haben soll sich seinen club nach seinen vorstellungen zu formen, gibt es halt eine menge verschiedener hauseigener veranstaltungen, wie memory, zeroize, aber auch viele, die mit anderen crews zusammen gehostet werden, wie night in motion oder get deep.
cotton wood ist dabei ein format, das in letzter zeit vornehmlich durch nu disco und house bezug glänzte. für die aktuelle ausgabe hat man neben den drei hauseigenen acts jessamine, resom und xing auch nette gäste eingeladen, die diesen house/disco rahmen aber etwas sprengen. natürlich hätte lil tony da genau reingepasst, aber der herr ist krank, und gerade die jüngste geschichte hat uns gelehrt, das man alle symptome des körpers auch ernstnehmen sollte.
stattdessen spielt house veteran ian pooley, der natürlich auch schon so einiges hinter sich gebracht hat, zum glück auch seine „lounge-house“-phase, ende 90er anfang 00er. in letzter zeit glänzt er auch durch diverse koops, u.a. mit sasse für sien eigenes label pooled music. im blank tritt er alleine an um uns seinen aktuellen house-entwurf näher zu bringen.
zuletzt gabs compurhythm via innervisions, als release des aktuellen albums „what I do“
ähnlich verträumt geht es ja auch bei rampuezu, der meines wissens einzige act auf audiolith, der es schafft sich diesem bratzen, atzen, mtzda-dmtzda zu entziehen (bis auf FeiSaFiFi natürlich). seine eindeutig nudisco gefärbten produktionen lassen ihn überall mit offenen armen willkommen heißen, einer der acts, neben grizzly und el_txef_a, denen ich überall hin folgen würde. die aktuellen releases, auch die exklusiven und freebies sind so abfeierungswürdig, rampue schafft mit seinen tracks wirklich etwas erlösendes, der alltag wird zur nebensache, wenn man solche musik auf den ohren hat.
so, und nicht zwingend schmusesound liefert alex.do,
kann er zwar auch, aber bestimmt nicht im blank, meinetwegen kann er morgen richtig schön holzen.
und natürlich BARNT, der mit releases auf seinem eigenen label magazine, sowie kompakt und comeme schön spacig, trippigen disco-house dropped.
wir verlosen 2×2 guestlist via win(ed)beatrausch.com mit dem betreff WOLLMILCHSAU.