Wolfgang Amadeus Mozart, Michael Jackson und der als XXYYXX musizierende Marcel Everett teilen ein gemeinsames Schicksal – alles Wunderkinder. Mozart und andere klassische Komponisten wie Beethoven waren noch Opfer gieriger Rabeneltern, die sie domestizierten, um von ihnen zu profitieren. Sie wurden gezüchtet, um ihre Kindheit beraubt und obendrein ungewöhnlich früh unter die Erde gebracht. Sie fielen der allgemeinen Bewunderung anheim, obgleich sie eigentlich Mitleid verdient hätten. Nach der Popularisierung der Musik instrumentalisieren nun die Massenmedien in Personalunion mit der Plattenindustrie pubertierende und postpubertierende Talente.
I just don´t know
wir verlosen 1×2 gästeliste für factory @chez jacki
morgen sind zwei äußerst lukrative veranstaltungen, die sich beide, meines erachtens ziemlich aus der blogkultur speisen.
das dargelegte konzept, bereits erhaltenes feedback und vor allem die gebuchten künstler in kombination, miefen etwas nach hipster, hype und blog, was allerdings in diesen beiden fällen nichts schlimmes is.
in meiner lieblings-kaschemme, dem Naherholung sternchen, findet mal wieder eine shameless limitless party statt.
diese zeichnen sich meist durch ein mir völlig unbekanntes line-up aus, welches bei kleinerer recherche so homogen und liebevoll zusammengeschustert ist, dass nach einer überstandenen party, man sich fühlt, als wenn das alles grad nur 15 min ging, wie im rausch. wenn denn das ganze noch so einen schicken überbau erfährt, wie mit diesem tollen flyer (by daddison), fällt mir echt nichts mehr dazu ein.