Posts tagged ‘four tet’

02/02/2015

Raver’s Digest #3-2015

von raver_rave

Short Hot Chili Acid Die Arbeit hat mich leider sehr vom Next-level-Musikgenerde abgehalten. Hier trotzdem ein Paar Fundstücke der letzten Woche.

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23/01/2015

Raver’s Digest #2-2015

von raver_rave

Titel dieses Mal: „International Edition“ oder „Die ganz Großen“

Vor etwas mehr als zwei Wochen ging die Musik im TROUW, einem der herausragendsten Clubs Europas, für immer zu Ende. Beatrauschs Auslandskorrespondentin Christina ist jetzt glücklich und erschöpft aus Amsterdam zurückgekehrt und hat dieses Foto mitgebracht, um denen Salz in die Wunde zu streuen, die nicht dabei waren. And what a photo it is!

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16/01/2015

Raver’s Digest #1-2015

von raver_rave

Vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten zwei Wochen nenne ich die heutige Ausgabe:

Endlich gute Nachrichten.

Dan Snaith hat dieses Social-Media-Ding voll raus. Im Stakkato haut Snaith aka Caribou aka Daphni aka Manitoba epische Giveaways an seine Fans raus. Dieses Mal in Form einer 1000-Track-starken Playlist auf Youtube. Der Mann ist Naturwissenschaftler, also erwartet eine lückenlos recherchierte Liste seiner musikalischen Einflüsse von obskurem Disco, über 90s R&B (seine besondere Leidenschaft), bis weiß Gott was noch. In Anbetracht der Masse an Liedern könnte ich hier auch abbrechen. Es geht aber noch weiter…

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15/01/2013

Raver Rave recommends: Soulful in the Snow.

von raver_rave

Mit diesem wunderbaren Geschenk heute morgen, einem kostenlosem Mini-Album aus den Archiven des englischen Elektronikers Four Tet, kann die Woche dann auch endlich losgehen und mit ihr auch ein neues ‚Raver Rave Recommends‘. Dieses Mal wird’s soulful wie der Titel schon sagt. Ist auch besser bei dem Wetter.

Meine neueste Entdeckung ist eine Band aus Australien, die schon einigen Indie-Cred über Youtube angehäuft hat und jetzt nach einer kostenlosen Remix-Compilation ihr Debutalbum über Bandcamp vertreibt.

Tawk Tomahawk crossovert leichtfüßig durch Indierock, 90er Electronica, Chillout und R&B. Zusammengehalten wird das ganze durch dezidierte Reminiszenzen an Erykah Badu und Esperanza Spalding. Ich glaube in diesem Fall würde sich wohl keine Band gegen solche Vergleiche wehren wollen. Ein Album aus einem Guss!

Und wo wir uns nun schon ein wenig der Nostalgie hingeben: Biggies erstes Album „Ready to Die“ gibt es jetzt bei eurem freundlichen Plattendealer als Yellow-Vinyl-Repress zum Nice Price. Wer also, wie ich, 1994 noch mit Lego Technik statt mit Technics gespielt hat, kann das jetzt eigenmächtig nachholen. Man wird sich wahrscheinlich ein bisschen beeilen müssen um noch eine zu bekommen. Zwei alte Bekannte aus den frühen Nullern melden sich ebenfalls zurück, aber leibhaftig: Destiny’s Child und Pharrel Williams machen gemeinsame Sache auf einen Breakbeat.

Wer das Album von dem Pariser Bambanou oder die letzte 12″ von Dark Sky genossen hat, sollte mit der neuen Somethink Sounds alle guten Dinge drei werden lassen. Bristol Boy Artifact haut auf dem 10. Release der Label-Connection aus Berlin und London drei dicke Future-House-Tools raus.

Somethink sind mir zuerst durch Eliphinos Releases aufgefallen, der den Titel-Track zum letzten Dimensions Festival abgeliefert hat und auch beim Dimensions 2013 wieder angekündigt ist. Die Londoner Jungs, die das organisieren, haben wieder ganze Arbeit geleistet und vor Kurzem das langerwartete Line-Up für 2013 veröffentlicht. Wer letztes Jahr schon da war, wird vielleicht die richtigen Überraschungen vermissen aber die gewohnte Qualität auf keinen Fall.

Meine Lieblingsbühne im letzten Jahr war zweifellos die Outdoor-Bühne allein weil die am Freitag Abend von Leisure System kuratiert wurde. Das Set von Addison Groove ist jetzt auch auf Soundcloud zu finden:

Neuzugänge zu dem All-Killer-No-Filler Festival in einer verlassenen Küstenfestung sind Model 500, Pantha Du Prince, sein neues Album kann man sich im amerikanischen Öffentlich-Rechtlichen anhören (!), Daphni aka Dan Snaith, Dixon und der großartige Derrick May (siehe Slices-Feature unten), der 2013 die House-Detroika vervollständigt – Theo (der auch ein schönes Slices-Feature hat) und Moody sind nämlich auch wieder dabei. Croatia, here we come!

Die oben genannten Dark Sky und Bambanou sind ja beide auf 50Weapons zuhause, dem Techno-Label von Modeselektor. Mit Marcel Dettmanns neuester 12″ wurde jetzt die Halbzeit erreicht. Noch 25x nachladen und die 50 Waffen sind verschossen. Bis dahin ist aber, Gott sei Dank, noch ein bisschen Zeit…

Puh, dann gab es noch einen Gratis-Download von Rampue, der Neue von Audiolith, der sich durch seine interessanten Livesets eine ordentliche Fanbase in Berlin zusammengespielt hat. Sehr zu empfehlen. Similar, but different: Moomin, mein Lieblingsbewohner der putzigen Stadt Smallville, hört einfach nicht auf ein Deep-House-Juwel nach dem anderen zu releasen und hat jetzt schon wieder eine neue EP angekündigt. Diese Mal auf seinem eigenen Imprint, das Closer heißen wird. Wunderschön, wie immer.

Und wo wir noch bei Lieblingen sind: ich hatte schon beim letzten Mal das Stockholmer House-Label Local Talk gerühmt. Die neue 12″ ist der perfekte Abschluss für die Soulful Edition an diesem Dienstag. Und damit eine gute Woche und viel Spaß all denen, die für den Vans x Boiler Room Bash noch Karten abgegriffen haben. Ich werd mir das Spektakel wohl von der Couch aus reinziehen…

06/01/2013

Raver Rave recommends: random treats.

von raver_rave

Lieber Nils, ich komme dir ein anderes Mal zuhören, wenn du nicht mit der Arcade Fire Geigerin unterwegs bist. Das war mir zu eng. Ich dachte ich nutze mal die entstandene Zeit für ein stichpunktartiges Raver Rave Recommends.

Als erstes einen Track, den ich schon lange hier posten wollte. Mano Le Toughs Boiler Room-Set hat mich daran erinnert: einen House-Edit von Steve Reichs Marimba-Experimenten (siehe unten) von dem Schweden HNNY (siehe Honig). Der hat in den letzten Jahren mit seinen Homies auf dem Label Local Talk jede Menge Retrohouse auf Vinyl released. Wer sich die physisch anhören will, Oye Records in der Oderberger hat ein ganzes Local Talk Fach. Sehr zu empfehlen.

Der Vollständigkeit halber, hier noch das Original:

Das Boiler Room-Set von DJ EZ wurde ja bereits durch die Blogs gereicht. Wer es noch nicht gesehen hat, sollte das dringend nachholen. Alles daran ist im besten Sinne oldschool: der Typ kann mixen wie nichts, haut einen Hit nach den anderen raus und kriegt dafür Eimer voller Liebe von den anwesenden Tänzern. Ich bin mir sicher die haben sich diesen Abend alle im Kalender angestrichen.

Dann habe ich bei der Hype Machine die neue Fast Forward Funktion ausprobiert. Das Prinzip von Hypem ist ja im Prinzip Musikblogs nach neuer Musik zu durchforsten. Die Fast-Forward-Funktion macht das Gleiche nur wie ein Teenager auf Speed. Dass die Hypemaschine da höchst selektiv vorgeht, versteht sich von selbst. Man lernt zwar in kurzer Zeit viel kennen aber wenn einem mal was gefällt, kommt der Skip bevor man sich sattgehört hat. Bisschen holprig. Seisdrum, ich schütte mal die Beute aus.

Gibt’s schon ’ne Weile auf Platte: der Four Tet Remix von Ultraista – ein Projekt von Nigel Godrich, dem Radiohead-Produzenten.

Wieder Ultraista: der Remix von Maribou State aus England.

Die neue Single von Missy Azealia Banks: Bad Bitches Do It.

Das war’s dann auch schon. Und zum Schluss noch einen random Moody-Track.

Einfach, weil Sonntag ist.