hoppla, oder besser gesagt, moin. die perle zw nord und ostsee entsendet ein neues partyformat nach berlin. genauer gesagt in die GRIESSMUEHLE, heute abend.
INTERVIEW /w LAWRENCE – ‚a day in the life‘ out today
heute erschien LAWRENCE´s 6tes album und sein nun mehr zweites fuer das japanische qualitaets label Mule Musiq – ‚A DAY IN THE LIFE‘
am samstag spielt er dann im rahmen der ersten OSCILLATE party im ://about blank. vorab gab es von veranstalter-seite bereits einen kleinen teaser-text von Simon Wolff (aka Raver Rave) in form des „OSCILLATE Magazine No. 1“ dem wohl auch noch texte ueber Milton Bradley und Benjamin Damage folgen sollen.
wir haben Alexander Voß, den man eventuell als mitarbeiter von native instruments oder eher als dj unter seinen monikern Klex/Xelk kennen duerfte, gebeten ein interview mit Lawrence ueber das laufende jahr und seine aktuellen projekte zu fuehren.
ein festival der liebe – get deep at about blank
get deep feiert wieder ausgiebig im :/about blank, dieses mal von samstag nacht bis sonntag ganz ganz spaet.
mit the gym, smallville und uncanny valley hat man sich gleich drei crews ins haus geholt denen man schon oefter auf den get deep festivitaeten begegnet ist. dieses mal nur alles zusammen, und neben CHRISTOPHER RAU, der ja einen teil der berliner enklave des hamburger deep-house imperiums smallville darstellt, jacob korn und albrecht wassersleben von uncanny valley, gibt es auch noch ein sahnehaeubchen, DANIEL WANG komplettiert naemlich das line-up.
also wenn das mal nicht alles garanten fuer ein ausschweifendes unterfangen werden, weiß ich auch nich.
JACOB KORN wird mit einem seiner livesets zu bezaubern wissen, der leicht nerdige dresdner versteht etwas von seinem fach und ist teilweise so soundfetischiert, dass man sich sicher sein kann, dass alles was es zu hoeren gibt von hoechster qualitaet ist. aber es soll ja nicht nur gut klingen, sondern auch in den arsch gehen. dass jacob bei seinen produktionen nie den floor aus den augen verliert, hat schon, sein letztes kollab album bewiesen. es duerfte also aeusserst interessant werden, wie herr korn seine tracks zu einem mischmasch verwurstelt und sie der crowd praesentiert.
aus dem engeren get deep universum, darf man sich auf die geradehaus-macher MOON & MANN freuen, di ein letzte rzeit vermehrt außerhalb ihrer eigenen partyreihe in erscheinung treten.
der garten wird durchgaengig von MUFF DEEP und seiner the gym klittsche bespielt, neben get deep resident NANO NANSEN auch MAX GRAEF und PIERRE CHEVALLIER.
wir verlosen 2×2 gaesteliste via mail an win(ed)beatrausch.com mit dem betreff WILLICH
Raver Rave recommends: Soulful in the Snow.
Mit diesem wunderbaren Geschenk heute morgen, einem kostenlosem Mini-Album aus den Archiven des englischen Elektronikers Four Tet, kann die Woche dann auch endlich losgehen und mit ihr auch ein neues ‚Raver Rave Recommends‘. Dieses Mal wird’s soulful wie der Titel schon sagt. Ist auch besser bei dem Wetter.
Meine neueste Entdeckung ist eine Band aus Australien, die schon einigen Indie-Cred über Youtube angehäuft hat und jetzt nach einer kostenlosen Remix-Compilation ihr Debutalbum über Bandcamp vertreibt.
Tawk Tomahawk crossovert leichtfüßig durch Indierock, 90er Electronica, Chillout und R&B. Zusammengehalten wird das ganze durch dezidierte Reminiszenzen an Erykah Badu und Esperanza Spalding. Ich glaube in diesem Fall würde sich wohl keine Band gegen solche Vergleiche wehren wollen. Ein Album aus einem Guss!
Und wo wir uns nun schon ein wenig der Nostalgie hingeben: Biggies erstes Album „Ready to Die“ gibt es jetzt bei eurem freundlichen Plattendealer als Yellow-Vinyl-Repress zum Nice Price. Wer also, wie ich, 1994 noch mit Lego Technik statt mit Technics gespielt hat, kann das jetzt eigenmächtig nachholen. Man wird sich wahrscheinlich ein bisschen beeilen müssen um noch eine zu bekommen. Zwei alte Bekannte aus den frühen Nullern melden sich ebenfalls zurück, aber leibhaftig: Destiny’s Child und Pharrel Williams machen gemeinsame Sache auf einen Breakbeat.
Wer das Album von dem Pariser Bambanou oder die letzte 12″ von Dark Sky genossen hat, sollte mit der neuen Somethink Sounds alle guten Dinge drei werden lassen. Bristol Boy Artifact haut auf dem 10. Release der Label-Connection aus Berlin und London drei dicke Future-House-Tools raus.
Somethink sind mir zuerst durch Eliphinos Releases aufgefallen, der den Titel-Track zum letzten Dimensions Festival abgeliefert hat und auch beim Dimensions 2013 wieder angekündigt ist. Die Londoner Jungs, die das organisieren, haben wieder ganze Arbeit geleistet und vor Kurzem das langerwartete Line-Up für 2013 veröffentlicht. Wer letztes Jahr schon da war, wird vielleicht die richtigen Überraschungen vermissen aber die gewohnte Qualität auf keinen Fall.
Meine Lieblingsbühne im letzten Jahr war zweifellos die Outdoor-Bühne allein weil die am Freitag Abend von Leisure System kuratiert wurde. Das Set von Addison Groove ist jetzt auch auf Soundcloud zu finden:
Neuzugänge zu dem All-Killer-No-Filler Festival in einer verlassenen Küstenfestung sind Model 500, Pantha Du Prince, sein neues Album kann man sich im amerikanischen Öffentlich-Rechtlichen anhören (!), Daphni aka Dan Snaith, Dixon und der großartige Derrick May (siehe Slices-Feature unten), der 2013 die House-Detroika vervollständigt – Theo (der auch ein schönes Slices-Feature hat) und Moody sind nämlich auch wieder dabei. Croatia, here we come!
Die oben genannten Dark Sky und Bambanou sind ja beide auf 50Weapons zuhause, dem Techno-Label von Modeselektor. Mit Marcel Dettmanns neuester 12″ wurde jetzt die Halbzeit erreicht. Noch 25x nachladen und die 50 Waffen sind verschossen. Bis dahin ist aber, Gott sei Dank, noch ein bisschen Zeit…
Puh, dann gab es noch einen Gratis-Download von Rampue, der Neue von Audiolith, der sich durch seine interessanten Livesets eine ordentliche Fanbase in Berlin zusammengespielt hat. Sehr zu empfehlen. Similar, but different: Moomin, mein Lieblingsbewohner der putzigen Stadt Smallville, hört einfach nicht auf ein Deep-House-Juwel nach dem anderen zu releasen und hat jetzt schon wieder eine neue EP angekündigt. Diese Mal auf seinem eigenen Imprint, das Closer heißen wird. Wunderschön, wie immer.
Und wo wir noch bei Lieblingen sind: ich hatte schon beim letzten Mal das Stockholmer House-Label Local Talk gerühmt. Die neue 12″ ist der perfekte Abschluss für die Soulful Edition an diesem Dienstag. Und damit eine gute Woche und viel Spaß all denen, die für den Vans x Boiler Room Bash noch Karten abgegriffen haben. Ich werd mir das Spektakel wohl von der Couch aus reinziehen…
small beats at passionville
O O aufn melt
lütt matten in der halle
qualität zahlt sich bekanntlich aus. die anzahl der smallville happenings im laufe eines partyjahres kann man auch kaum zählen, aber dabei werde ich bestimmt nicht müde diese musikkunst schmiede an der alster weiter zu befeuern oder huldigen.
besonders wenn kontinuierlich neue acts gefördert werden und sich ein ziemlich sicheres standing im bereich deeper housemusik machen. wie z.b. am beispiel von moomin hervorragend bewiesen. der hat sich nämlich die mühe gemacht seine grandiosen produktionsfertigkeiten in einen live act einfließen zu lassen und präsentiert nach seiner kurzen usa-visite diesen in berlin. genauer genommen im post-kleine reise schuppen, der loftus hall, kreuzkölln.
video made by the29novfilms.
die zeichnet sich ja sowieso durch ein geschmackssicheres booking aus und bricht ständig eigene besucher rekorde. diesen samstag sieht es mal wieder ganz danach aus, wenn neben moomin auch ein teil der restlichen smallville crew (smallpeople (dionne+julius) und jaques bon) aufspielt.
wir dürfen 1×2 listenplätze verlosen, via win(ed)beatrausch.com mit dem betreff „smallhall“.
you don´t have a clue
der samstag sieht da schon etwas entspannter aus.
die perlenpickerei hat nur zwei events übrig gelassen:
+ 2×2 GL freudentaumel /w heimlich knüller, hannes fischer, die schnelle nummer at crack bellmer
+ 2×2 GL smallville /w moomin + smallpeople at loftus hall
ville auch small
ja, deutsche sprache schwere sprache, hatte beim titel nur gerad diesen freshen hamburger plattenladen im kopp der auch nen label hat, und einen der besten grafiker deutschlands. ja stephan marx, der auch die geilen charcter bei den cleptos macht.
letztes mal war ja großaufgebot im arenaclub, da haben wir ja auch liste verlost. dieses mal spielt christopher rau fast alleine aufn mittwoch im farbfernseher, da brauch man nichts verlosen. wenns was kostet isset das auch alles wert. angeblich steht noch ein special guest an. moomin musste leider canceln…