momentan startet wieder die bewerbungswelle fuer die red bull music academy, die dieses jahr in paris stattfindet. wer dahinter wieder nur einen plumpen werbegag vermutet hat scheinbar die letzten jahre verpennt. bisherige teilnehmer dieser zweiwoechigen einmal im jahr stattfindenden ’schulung‘ waren neben aloe blacc oder flying lotus auch kuenstler, die wesentlich tiefer in der clubkultur verwurzelt sind. daniel brandt von bandt brauer frick, nina kraviz, mathew jonson oder auch jakob korn und cuthead von uncanny valley.
mit RJ hat mal wieder ein RBMA-absolvent den weg ins unheimliche tal gefunden.
RJ duerfte einigen von euch schon bekannt sein, als eine haelfte von den DÜRERSTUBEN hat er schon einen kleinen fame/hype hinter sich. mit seinem neuen projekt geht er aber noch einen schritt in richtung pop, und dass darf dabei nicht als schimpfwort verstanden werden. so sind auch die referenzen mit denen er sich umgibt keine schlechten und keineswegs fehl am platz.
‚Für mich klingt es nach einem Mix aus Caribou, Michael Jackson, Phil Collins und Tame Impala – also psychedelic disco pop.‘
aber auch die zwei wochen in tokio hat RJ sinnvoll genutzt, wie nach jeder rbma ueblich, erschien kuerzlich die various assets auf der auch einige songs unter beteiligung von RJ enthalten sind. auf latenight munchies, einer kollaboration mit der kuenstlerin Kadhja Bonet und dem kuenstler Mark Maxwell.
hier hoert man ganz deutlich die handschrift von RJ. eine gehoerige portion funk (synthies) trifft auf vertraeumte melodien. fuer mich klingt die musik sehr frisch, und auch wie nichts anderes.
auf der UV25, der letzten compilation-EP auf uncanny valley war er gleich mit zwei tracks zu hoeren. diesen freitag ist er dann auch mit cuthead, jakob korn, philipp triebel u.a. im chalet vertreten. wir verlosen 2×2 gaestelistenplaetze via mail an win(ed)beatrausch.com mit dem betreff ‚unheimliches tal‘
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