diese woche gibt es gleich zwei sehr gute gelegenheiten sich demir & seyman mit ihrer cc miezekatze reinzuziehen.
pleased to meet you
part of the midweek never dies
quietschentchen nur mit dir…
Wir verlosen 2×2 gästeliste via comment on blog.
skwee, nie davon gehört, aber so ist das ja relativ oft, wenn im hkw das worldtronics festival stattfindet, aber namen sind sowieso schall und rauch.
aber janz schnell jetzt
mitxtape mesmerize madness
ums trotzdem auf drei m zu bringen hab ich ma einfach das wörtchen mesmerize hinzugefügt. die sets die ich heute (eben kein montag, egal, wochenende schlaucht) vorstellen will, dienen auch ein wenig zum träumen. lockere einstimmung zum wochenende.
den anfang macht bei den frühlingstemperaturen da draußen (9°C – killer) ein mix der schon ein halbes jahr alt is.
der sternchen resident [ˈɔŋstrø:m], der ja am samstag auch bei der naherholung im swingers club mal wieder tief in allen style schubladen kramt.
hier also bissel minimaler, aber wie gesagt, der kann auch anders.
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der zweite mix kommt von luca c, der ja nach seiner indie-boy-band erfahrung mit den cazals ein neues heim bei der life and death crew gefunden hat. momentan produziert er fleißig zusammen mit ali love und brigante.
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mix nummer drei kommt ganz frisch aus dem hause is tropical, die sich ja kürzlich auch auf ihrer tour in berlin wieder fanden. ziemlich zerstörte typen. das dj set nach dem gig war wirklich scheiße, aber die mixtapes via soundcloud page sind immer ziemlich homogen:
http://soundcloud.com/istropicalmixtapes/houseparty003-1
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state of the art is allerdings alles was anstam unters volk schmeißt. in letzter zeit ja mit mehreren mixsets unterwegs, gabs jetzt ein gastspiel bei gilles peterson. wer denkt das passt ja gar nich zu den vorangegangen vorstellungen hat sich derbe geschnitten and should have a listen. anstam mixed pop größen wie prefab sprout und alte amiga (DDR Plattenfirma) schlager mit eigenen soundentwürfen und kämpft mit verspielten tunes gegen die herbst/winter depression.
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ok, zu guter letzt noch ein aufn deckel, den verabreicht uns e-kreisel, aber wirklich nur hören wenn man kurz vor der abfahrt steht!
comin´for to carry me home
wir verlosen 5×2 gästeliste.
naherholung im swingers club, na wenn das ma nich einladend klingt. wer jetzt an swingin 60s oder schlüsseltausch denkt is aber schief gewickelt.
es geht um die 20er, also absinth und kokain, burlesque und bauhaus. zur musischen untermalung sind dafür zwei acts geladen, die sich dieser zeit verschrieben haben. zum einen wird cup of jazz, salon obskur resident, ein paar scheiben wischen und als live act die dirty honkers.
die haben ja schon so einige parties verschönert.
brooklyn we go weird
das es in ny ne kleine keimzelle von weirdos gibt, die immer gerne nonkonformes zeug rausbringen und knapp unterm mainstream dümpeln, brauch man ja keinem mehr erzählen.
neben animal collective sind da vor allem auch gang gang dance zu nennen, da beide bands unabhängig von erfolg oder chartsplatzierungen, seit über 10 jahren am start sind, und sich irgendwie auf einer anderen welt beziehen müssen.
kunst statt nacht
samstag gibt es wieder ein hausfest im stattbad. zur stattnacht wurden neben berliner standards wie dem grad mit seinem album #ltd debutierten till von sein, cinthie, mr „don´t forget to go home“ ewan pearson auch überregionale acts.
ich glaube der großteil der leute freut sich auf das set von lawrence. der dial co founder gibt mal wieder ein gastspiel, wurde wohl von dem grandiosem erlebnis seines berliner labelmates efdemin beim letzten boiler room angefixt.
die obligatorische sonntagssoiree wird dieses mal von suess&sauer gehostet. mit dabei ist martin dawson mit einem liveact und adam marshall, dit lohnt.
da man sich im alkoholisierten zustand ja immer sehr schwer tut mit den wegen und räumlichkeiten im stattbad, haben sich die macher ma was spannendes einfallen lasse. um sich die lokalität einzuverleiben öffnet er schon um 20 uhr. dabei kann man sich auch gleich ein schönes bild von der sunday wisdom ausstellung von david johannson.
johannson hat zwischen 2009 und 2011 diverse clubtüren von außen fotografiert und ihnen poetisch anmutende sätze bekannter vocals untergesetzt.
zu sehen gibt es 50 bilder, ein paar kann man schon auf seiner homepage bewundern.
johannson steht damit in einer reihe mit anderen fotografen, die bereits versucht haben den zauber von club und tanzkultur in fotoserien zu manifestieren.
von 91 bis 2001 dokumentierte zum beispiel martin eberle berliner clubs von innen und außen und stellte ihnen texte von besuchern gegenüber. ( http://www.eberleeisfeld.de/ >books >temporary spaces)
ganz aktuell veruchte sich auch andré giesemann an dem inneren der clubs, sogar auf internationaler ebene. giesemann fotografierte nur das innere der clubs immer nachdem der letzte gast gegangen ist, das putzlicht an ist und der schmutz noch auf dem boden und der schweiß noch in der luft liegt. (http://andregiesemann.com/photography/work/vom-bleiben/) ra-event
fb-event
funkwellenschädel
radiohead haben ja schon lange nichts mehr nötig, sie stehen scheinbar über den dinge, über konventionen im indie/alternative betrieb, über plattenfirmen, über release-regeln.
als vorweihnachtliches geschenk, streuen sie drei killer-remixe von ANSTAM, JAMIE XX und NATHAN FAKE, die es wohl nicht rechtzeitig zum remixalbum-release geschafft haben, als stream und vinyl.